Klassische Homöopathie


„Similar similibus curantur - Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden“


Als ihr Begründer gilt der Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann (1755-1843), doch wir finden

auch schon weit früher, etwa bei Paracelsus (1493-1541) und Hippokrates (460 v.Chr.- 370 v.Chr.), Hinweise auf das homöopathische Behandlungsprinzip.


Ein bestimmtes Beschwerdebild, sei es körperlich oder auch psychisch, wird am ehesten von

dem homöopathischen Mittel geheilt, das bei einem gesunden Menschen, genau dieses

Beschwerdebild hervorruft.


Entsteht z.B. durch den Stich einer Biene, eine stechend schmerzhafte und gerötete Schwellung,

so kann diese durch die Gabe von Bienengift in homöopathischer Aufbereitung schnell gebessert

werden und heilen.


Die Klassische Homöopathie ist eine eigenständige Heilkunde, die auf der Impulsgebung des Ähnlichkeitsprinzips basiert.

Sie ist darauf ausgelegt, körpereigene Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die aus dem Gleichgewicht geratene Lebenskraft zu regulieren, wodurch körperliche, wie auch psychische Beschwerden gebessert oder auch gänzlich geheilt werden können.

Damit einhergehend kann sie helfen innere Blockaden, überholte, dh. nicht mehr dienliche

Denkweisen und Verhaltensmuster aufzubrechen, neue Blickwinkel zu eröffnen und somit die

Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.

Die klassische Homöopathie ist außerordentlich hilfreich bei akuten, wie auch chronischen

Beschwerden.


Am Anfang der Behandlung steht das ausführliche Gespräch. Die sogenannte Erstanamnese dauert in der Regel ca. zwei Stunden und dient dazu, Dich in

Deiner Gesamtheit wahrzunehmen.

Deine Lebensgeschichte, Deine gesundheitliche Disposition, Deine momentanen

Lebensumstände, mögliche auslösende Faktoren, Deine körperliche Symptomatik und Dein

psychisches Befinden - unter Berücksichtigung all dieser Faktoren, wird nun aus einer Vielzahl von Mitteln, das für Dich momentan passendste Mittel gewählt.

Nach etwa vier Wochen oder auch früher, - je nach Bedarf - sollte ein Folgetermin vereinbart

werden, um zu besprechen, was sich in der Zwischenzeit verändert hat und um dann, wieder

unter Berücksichtigung des gesamten momentanen Befindens – dem sogenannten „oben liegendem Bild“, die Weiterbehandlung entsprechend vorzunehmen.


PatientInnen, die ich auch telefonisch oder via Zoom berate, erhalten eine für sie individuell

zusammengestellte Auswahl an Mitteln, die uns somit eine ortsunabhängige Behandlung zu jeder

Zeit ermöglicht.